Underwater Sculpture by Jason Taylor

Spannend, aufregend, abenteuerlich… Das sind Adjektive, mit denen man einen klassischen Museumsbesuch selten beschreibt. Doch genau diese Begriffe passen wie die Faust aufs Auge auf die Ausstellung Underwater Sculpture auf den Bahamas.

Ein Weltweites Unikat

Unweit der Küsten von den Bahamas liegen, im Wasser versunken, eine Vielzahl an handgefertigten Skulpturen. Im Jahre 2014 hat Jason Taylor das Projekt umgesetzt und seine Meisterwerke auf den Meeresboden gesetzt. Seitdem ist die Ausstellung die Weltweit Erste und Einzige, die man nur im Taucheranzug bewundern kann.

Jayson Taylor beim Finalisieren der Skulptur “Man on Fire”

Das ist erst der Anfang

Taylor hat für seine Ausstellung viel Lob und Kritik geerntet, was ihn dazu verleitet hat, ein weiteres umfangreiches Projekt zu starten. Das nächste Unterwassermuseum ist nämlich bereits in Planung. Dieses Mal soll das ganze im Atlantischen Ozean, vor der Küste von Lanzarote passieren. Als Künstler ist Taylor jedoch auch bei anderen Kunstprojekten auf der ganzen Welt beteiligt.

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Diese Sklptur trägt den Namen “Viccisitudes”

Taucher, Künstler und Visionär

Jayson deCaires Taylor wurde 1974 geboren und hat seine Jugend hauptsächlich in Europa und Asien verbracht, wo er viel Zeit mit der Erkundung der Korallenriffe Malaysias verbracht hat. Seine Leidenschaft für Skulpturen entdeckte Taylor in seiner Studienzeit am London Institute of Arts, die er mit “BA Honours in Sculpture” abschloss. Mit aktuell 20 Jahren Taucherfahrung, machte sich Taylor auch einen Namen mit dramatischen Unterwasseraufnahmen seiner Unterwasserskulpturen.

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Die unheimliche Skulptur “The Lost Correspondent”

 

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Tief unterwasser liegt “The Holy Man”

Die Koffer sind schon gepackt

Wir sind zwar keine enormen Kunstfanatiker, sehen solche aufregenden Ausstellungen dennoch gerne. Wir sind uns also ziemlich sicher, wo unsere nächste Reise hingeht. Das Einzige was jetzt noch fehlt, ist der Tauchkurs, der notwendig ist, um die Skulpturen anständig zu bewundern.

 

Quelle und Fotos: Jason Taylor